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Dynamische Wirbelsäulentherapie nach Popp® (DWP)

Die Dynamische Wirbelsäulentherapie nach Popp® (DWP) ist eine manuelle Therapieform, bei der an und mit dem Patienten in einer dynamischen und sanften Art und Weise Fehlstellungen in der Becken- und Wirbelsäulenstatik korrigiert werden.

Begründet wurde sie vom Würzburger Therapeuten-Ehepaar Helga und Eberhard Popp. Sie haben dafür mehrere Denkansätze zusammengeführt, diese über lange Jahre mit den eigenen Erfahrungen bereichert und so schließlich eine ganzheitliche, in sich geschlossene Therapie gefunden, welche sich aber, wie der Name schon sagt, dynamisch weiterentwickelt.

Korrektur der blockierten Wirbel durch lösen von reflektorisch verspannten Muskeln

Vieles hat die DWP mit der Dorn Therapie, aber auch mit Behandlungsformen wie z.B. der Akupunktur-Massage und der manuellen Therapie gemeinsam. Auch hier werden subluxierte und blockierte Gelenke, blockierte bzw. fehlgestellte Wirbelgelenke mobilisiert und korrigiert.

Im Unterschied zu diesen Therapien geschieht die Korrektur der blockierten Wirbel in der DWP nicht durch Druck auf den Dornfortsatz, wie bei Dorn, sondern über gezielten Muskelzug einer dynamischen Bewegung, die vom Therapeuten angeleitet und unterstützt vom Patienten ausgeführt wird.

Der gezielte Muskelzug einer dynamischen Bewegung unterstützt die Korrektur

Die differenzierte Betrachtungsweise der DWP setzt gute anatomische Kenntnisse und ein großes Einfühlungsvermögen voraus und ist allein schon deshalb nur ausgebildeten Therapeuten vorbehalten. Ich bin seit 2005 von Helga und Eberhard autorisierter Ausbilder der DWP.

Diagnose und Therapie in der Dynamischen Wirbelsäulentherapie

Nach dem Prinzip” Kontrolle - Korrektur - Kontrolle der Korrektur” werden in verschiedenen Schritten befundet und dann bei Bedarf behandelt:

  • Die Hüftgelenke
  • Der vertikale Beckenschiefstand
  • Der horizontale Beckenschiefstand
  • Kreuzbeintorsionen
  • Beckenkippungen in Vorschreit - bzw. Rückschreitstellung
  • Beckentorsionen in Innen - oder Außenrotation
  • Stabilisierung der Symphyse
  • Blockaden der Fibulaköpfchen

Erst danach erfolgt die Untersuchung der Wirbelsäule und, sofern notwendig, die Korrektur der Lendenwirbelsäule, der Brustwirbelsäule, der Halswirbelsäule und eventuell noch die Korrektur der ersten Rippe, der Kiefergelenke und des Occiputs.

Neben der DWP ist sie sehr gut durch andere Therapieformen wie

     ergänzt werden.

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